Wir setzen uns dafür ein, dass auch in Oberösterreich die Wehrgeschichte ein Teil unserer Museumslandschaft bleibt und auch in Zukunft eine wissenschaftliche Bearbeitung der Bestände möglich ist.
Personenbezogene Forschung ist uns ein Anliegen. Unendlich viel Aktenmaterial bieten die Archive in Österreich – vor allem in Wiens Kriegsarchiv. Gefechtsberichte und Belobigungsanträge, aber auch Verlustlisten, Berichte aus den Krankenanstalten und Lazaretten als auch Auflistungen von Kriegsgefangenen können personenbezogen erfasst und auch ausgewertet werden. Weit über 12.000 Personen konnten bereits identifiziert und zu oberösterreichischen Regimentern zugeordnet werden. Vermisst ? Verwundet ? Kriegsgefangen ? Tot ? Das oftmalig unbekannte Schicksal konnten wir tausendfach erforschen und die Zahlen steigen stetig. Teile davon sind bereits jetzt schon in diesem „Museum, das entsteht“ öffentlich gemacht worden.