In der 10. Isonzoschlacht verteidigten die Linzer Zweierschützen den Nordhang des Fajiti Hrib, einen Hügel am Rand der Karsthochfläche. Ein starker Angriff der Italiener am 23. Mai 1917, welchem eine mächtige Artillerievorbereitung und ein ungeheures Feuer der feindlichen Minenwerfer vorausgegangen waren, konnte abgewiesen werden. Den ganzen heißen Sommer über blieben die Oberösterreicher in den Verteidigungsstellungen im Karst, erlitten Hunger und Durst in sengender Hitze, dazu Trommelfeuer und Gaskrieg der feindlichen Artillerie. Auch im Rahmen der 11. Isonzoschlacht war das k.k. SchR 2 an den Abwehrkämpfen beteiligt und der Weg nach dem begehrten Ziel Triest blieb den italienischen Truppen weiterhin versperrt.