01. Mai 2005, in Anwesenheit des polnischen Kulturministers und des Wojwoden (Landeshauptmann) von Kleinpolen, Politikern und Diplomaten aus den Nachbarländern, sowie hoher kirchlicher Würdenträger gedachte man der Gefallenen des Ersten Weltkrieges bei der Wiedereinweihung des ehemaligen k.u.k.-Kriegerfriedhofes Nr. 193 in Dumbowka-Sczcepanowska, unweit der Stadt Tarnow. Die hier bestatteten Soldaten aus Österreich, Polen, Tschechien, Ungarn, Deutschland und Russland erinnern an die Durchbruchsschlacht von Gorlice-Tarnow im Mai 1915 und an den Sieg der k.u.k.-Armee über die Soldaten des russischen Zaren. Dieser Erfolg legte den Grundstein für die Befreiung ganz Galiziens. Einer der heiß umkämpften Punkte damals war jene Anhöhe, auf der sich seit 1917 einer der 400 in Westgalizien errichteten Kriegerfriedhöfe befindet. Ein Obelisk erinnert dort an den Sieg der Tiroler Kaiserjäger, die gemeinsam mit dem oberösterreichischen-Salzburger Infanterieregiment 59 und dem Infanterieregiment 14 aus OÖ drei Tage lang die ausgebauten russischen Stellungen angegriffen haben.