In der Weihnachtsnummer des Jahres 1914 berichtete die Steyrerzeitung, und am 31.12.1914 das „Interessante Blatt“ in Wien über den Sierninger Zugsführer des Infanterieregiments Nr. 14 Ferdinand Wimmer, der durch sein tapferes beispielhaftes Verhalten im Kampfe die goldene Tapferkeitsmedaille erwarb. Diese hohe Kriegsauszeichnung verursachte in Sierning großes Aufsehen, denn die goldene Tapferkeitsmedaille wurde nur sehr selten an Soldaten im Mannschaftsstand verliehen. Generalmajor Krauß meinte, Wimmer verdiene ein Denkmal. Bis zu seinem Lebensende hieß der tapfere Soldat der „goldene Wimmer“.